Worauf sollten Sie bei der Auswahl eines Heimtrainers achten?
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Die dunklen und nassen Tage sind wieder da! Nicht gerade das ideale Wetter, um Rad zu fahren. Möchten Sie trotzdem in Form bleiben? Dann verlegen Sie Ihr Training nach drinnen! Wählen Sie zum Beispiel einen Heimtrainer, ein Liegerad oder ein Sprinterrad. Drei 'Indoor-Bikes', die jeweils ihre eigenen Vorteile haben. In diesem Blog sehen wir uns die Merkmale und Spezifikationen der drei Fahrräder genauer an, damit Sie eine gute Wahl treffen können.
Fahrradfahren ist gut für Körper und Geist
Was alle Fahrräder gemeinsam haben: Sie sind gut für Körper und Geist. Mit Radfahren reduzierst du Stress und kannst die überschüssige Energie des Tages gut abtreten. Außerdem hilft ein intensives Workout Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, den Cholesterinspiegel zu senken und das Lungenvolumen nimmt zu.
Worauf solltest du beim Kauf eines Indoor-Fahrrads achten?
Wenn du dich zwischen den drei Varianten entschieden hast, kommt der zweite Schritt in der Auswahl. Dabei ist eine Reihe von Punkten wichtig:
- 1. Das Widerstandsniveau und die Anzahl der Programme
Je mehr Widerstandsstufen und Trainingsprogramme, desto herausfordernder und abwechslungsreicher bleiben die Übungen. Fängst du gerade erst mit dem Training an? Dann hast du alle Möglichkeiten, dein Training aufzubauen.
- 2. Eine bequeme Sitzhaltung, der Einstieg und das maximale Benutzergewicht
Nicht alle Indoor-Fahrräder sind für Personen von hundert Kilogramm oder schwerer geeignet. Schau also immer nach dem maximalen Benutzergewicht in den Spezifikationen des Fahrrads. Für eine bequeme Sitzhaltung ist es wichtig, dass du den Sattel und das Lenkrad gut einstellen kannst. Achte also darauf, dass das Fahrrad genügend Möglichkeiten bietet, die richtige Höhe zu wählen. Hast du Schwierigkeiten beim Aufsteigen? Es gibt auch Indoor-Fahrräder mit einem niedrigeren Einstieg, bei denen du nicht über die Pedale steigen musst.
- 3. Das Gewicht und die Größe des Fahrrads
Möchtest du das Indoor-Fahrrad intensiv nutzen? Ein stabiler Heimtrainer ist dafür oft besser geeignet. Diese schwereren Fahrräder haben meist Transporträder, sodass du sie einfach verschieben kannst. Nutzt du das Fahrrad weniger intensiv und wird es nach jedem Gebrauch weggeräumt? Dann solltest du besser ein leichteres Indoor-Fahrrad wählen. Kleiner Stauraum? Dann entscheide dich für das klappbare X-Bike!
- 4. Das Gewicht des Schwungrads
Möchtest du intensiv mit vielen Widerstandsstufen trainieren? Wähle dann ein schwereres Schwungrad. Ein schwereres Schwungrad bietet mehr Möglichkeiten. Trainierst du hauptsächlich auf nur wenigen Stufen? Dann ist auch ein leichteres Schwungrad gut geeignet.
- 5. Das Bremssystem
Die meisten Trainer verfügen über ein elektromagnetisches Bremssystem (EMS) oder manuelles Permanentmagnet-System (PMS). Bei EMS wird der Widerstand durch Induktion bestimmt. Du wählst den Widerstand auf dem Display, woraufhin die Magnete durch Induktion in die richtige Position kommen. EMS verwendet keinen Motor oder bewegliche/mechanische Teile. Mit manuellem PMS bewegt sich der Magnet direkt mit dem Drehknopf, mit dem du manuell den Widerstand wählst. Mit einem PMS-Servomotor wählst du den Widerstand auf dem Display, woraufhin der Servomotor die Magnete in Bewegung setzt.
- 6. Ein Ergometer
Ein Ergometer kann dir helfen, das Ziel deines Trainings zu erreichen. Durch die Eingabe deiner Daten wie Größe und Gewicht kannst du sehr genau nach Watt trainieren und sehen, was dein Kalorienverbrauch ist.
- 7. Bluetooth
Möchtest du den Fortschritt deines Trainings genau verfolgen? Mit Bluetooth koppelst du einen Herzfrequenzmesser an den Heimtrainer, um beispielsweise mit herzfrequenzgesteuerten Programmen zu trainieren. Auch kannst du damit Apps wie Tunturi Routes, Kinomap und Zwift nutzen.