Die Vorteile eines Fitnessballs
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Mit Bällen trainieren, ohne Ball? Nein, diese Redewendung trifft in der Fitnesswelt sicher nicht zu. Bälle sind ein wichtiger Teil des Zubehörs, das Ihnen hilft, stärker, gesünder und fitter zu werden. Die Rede ist zum Beispiel vom Gymnastikball, dem Wallball, dem Slamball und dem Medizinball. Alles Bälle mit einer sehr unterschiedlichen Funktion. Wir listen sie für Sie mit einigen Erklärungen auf, damit Sie entscheiden können, welcher Ball zu Ihrem Fitness-Zubehör gehören soll.
Gymnastikball
‘Gymnastikball’, auch ‘Übungsball’ genannt, ist ein aufblasbarer Ball, der einem Hüpfball ähnelt und seinen Ursprung in der Physiotherapie hat. Trainings mit dem Gymnastikball sind vor allem auf Balance und Koordination ausgerichtet und darauf, deine Rumpfstabilität zu erhöhen.Durch das Üben mit dem Gymnastikball trainierst du gleichzeitig mehrere Muskeln, einschließlich derjenigen deines Rückens, Bauches, Beine und Oberkörpers. Bekannte Übungen sind das Gewichtheben im Sitzen oder der 'Ball Crunch', mit dem du unter anderem die Bauchmuskeln trainierst.
Wall Ball
Ein Wall Ball ist ein weicher, funktionaler Fitnessball aus Kunstleder, gefüllt mit Wolle und Sand. Fitnessbälle sind dank der Dicke des Leders und der überlappend genähten Nähte für zusätzliche Festigkeit gegen intensiven Gebrauch beständig. Der Ball ist damit stärker als beispielsweise ein Medizinball, der weniger für Slams geeignet ist.Mit einem Wall Ball kannst du deinen ganzen Körper trainieren. Du kannst ihn auf verschiedene Weisen verwenden. Die bekannteste Übung ist – wie der Name schon sagt – das gegen die Wand werfen und wieder auffangen des Balls. Werfen stärkt die Muskeln in deinen Hüften und deinem Core. Durch das Überkopfwerfen trainierst du die schrägen Bauchmuskeln und Trizeps, mit seitlichem Werfen trainierst du die Brust und das nach hinten Werfen ist gut für deine Rückenmuskeln. Wall Balls sind in verschiedenen Gewichten verfügbar, wie 4, 6, 8 und sogar 10 Kilo.
Slam Ball
Ein Slam Ball ist ein Gummiball mit einer Füllung aus Eisensand. Im Gegensatz zu dem, was man bei einem Gummiball denken könnte, springt er nicht, sondern fällt flach auf den Boden. Er rollt also nicht weg und man muss ihm nicht ständig hinterherlaufen. Deshalb wird er auch D-Ball oder Dead Ball genannt. Du verwendest ihn am meisten, um ihn auf den Boden zu werfen (slammen).Slammen ist ein ideales Ventil für überschüssige Energie. Außerdem trainierst du mit dieser explosiven Bewegung deinen ganzen Körper, und vor allem deinen Core, Schultern, Rücken, Trizeps und Waden. Slam Balls sind in verschiedenen Gewichten verfügbar. Tunturi hat Slam Balls bis zu einem Gewicht von 20 Kilo.
Medizinball
Ein Medizinball, auch bekannt als Medizinball, ist schwer und kompakt. Der Ball hat eine spezielle Anti-Rutsch-Oberflächenstruktur, sodass er gut in der Hand liegt und nicht schnell aus deinem Griff rutscht. Du verwendest ihn vor allem für das Training von Stabilität, Kraft, Koordination und Balance. Auch wird er oft während der Rehabilitation und Physiotherapie verwendet.Es gibt spezielle Übungen, die du mit einem Medizinball machen kannst, aber du kannst ihn auch verwenden, um bestehende Übungen durch zusätzliches Gewicht zu intensivieren. Mit einem Medizinball trainierst du die Bauch-, Arm- und Rückenmuskeln. Medizinbälle sind in verschiedenen Gewichten verfügbar. Tunturi hat Medizinbälle mit einem Gewicht bis zu 5 Kilo.
Toningball
Speziell für Yoga und Pilates gibt es den Toningball. Mit diesem Ball gibst du deinen Übungen eine zusätzliche Herausforderung und trainierst unter anderem deine Wirbelsäule und Bauchmuskeln. Der Ball ist in verschiedenen Gewichten verfügbar, sodass du das Training mit dem Ball langsam aufbauen kannst.
Hast du ein schönes Set Bälle und möchtest diese ordentlich aufbewahren? Wähle dann ein spezielles Regal! Zum Beispiel ein Wall Balls Regal mit Platz für zwölf Bälle oder ein Medizinball Regal mit Platz für fünf Bälle.